Übersicht - Brettspiele und Kartenspiele - Sankt Petersburg
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Sankt Petersburg

Sankt Petersburg
Barocke Paläste; breite Boulevards; schwungvolle Brücken! Als Zar Peter am 15. Mai 1703 den Grundstein für das erste Bauwerk von St. Petersburg legte; hatte er ein großes Vorbild: die französische Metropole an der Seine. Schon bald strahlte unter der Sonne ? auch in den Weißen Nächten ? an der Newa das ?Paris des Ostens?. Warum die russische Hafenstadt so schnell ihre Pracht entfalten konnte; macht der Hans im Glück-Verlag mit seinem neuen taktischen Kartenspiel SANKT PETERSBURG deutlich: In den Gründerjahren wurde an der Newa gebaut auf Teufel komm raus; der Rubel rollte ohne Ende; und die Finanzgenies quer durch alle Schichten hatten das Sagen. Pleiten; Pech und Pannen waren nicht vorgesehen. Und darin unterscheidet sich das aktuelle SANKT PETERSBURG vom historischen! Denn Spieleautor Michael Tummelhofer kennt mit den Investoren und Hasardeuren; die zu schnell zu viel; oder zu langsam zu wenig in den Aufbau der Zarenstadt riskieren; keine Gnade! Für sie gibt es keinen Ruhm zu gewinnen ? und damit auch nicht das Spiel... Wie so oft bei Hans im Glück ist auch SANKT PETERSBURG ein Spiel; an dem vor allem die engagierten Freaks und Tüftler ihre Freude haben. Zwei bis vier Spieler treten in mehreren Durchgängen an. Diese werden durchschnittlich acht- bis zehnmal gespielt und bestehen jeweils aus vier Runden. Bei allen geht es um möglichst viele Ruhmespunkte ? und um Geld natürlich. Beides gibt es bei unterschiedlichen Aktionen ? etwa wenn günstig ein Theater gekauft wurde oder ein neuer Verwalter eingesetzt wird. Gesteuert und beeinflusst wird das Spiel durch 116 Karten; die in vier Kategorien das Geschehen in SANKT PETERSBURG bestimmen. Da bringen beispielsweise Handwerker die wichtigen Rubel für weitere Vorhaben; Adlige liefern Punkte und Geld; mit den Gebäuden wird nur gepunktet und ?Austauschkarten? sind dazu da; um das alles zu ändern und das Schema zu durchbrechen. So gehört denn schon eine gehörige Portion Taktik und die richtige Strategie dazu; die Baulücken von St. Petersburg zu schließen; ohne dass sich verheerende Finanzlücken im eigenen Budget auftun. Das Spiel ist so angelegt; dass die finanziellen Möglichkeiten der Spieler nicht in den Himmel wachsen: SANKT PETERSBURG setzt vielmehr auf das Gegenteil ? auf andauernde Geldknappheit. Das ist gut so; denn nichts wäre langweiliger; als wenn man sich ohne Bedenken alles nach Belieben kaufen könnte. Das ist im Spiel nicht anders als im richtigen Leben. Und erst recht in SANKT PETERSBURG.
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