Übersicht - Brettspiele und Kartenspiele - Oh Pharao!
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Oh Pharao!

Oh Pharao!
Tauschen - Bauen - KlauenKarten legen; handeln; bauen und klauen - diese vier einfachen; spielerisch aber höchst erfolgversprechenden Grundzutaten bilden die Basis des Pyramidenwettstreits Oh Pharao vom Nürnberger Spieleautor Thilo Hutzler. Ziel ist es; aus Karten mit den Werten 1 bis 9 die Stufen für möglichst hohe Pyramiden zu bilden.Und als ob es nicht schon schwer genug wäre; das richtige Baumaterial - d.h. die richtigen Karten in genügender Anzahl - zu beschaffen; treiben auch noch Diebe (die Bausteine aus gerade im Bau befindlichen Pyramiden klauen) und Steuereintreiber (die Bausteine aus dem Lager; d.h. Karten aus der Hand klauen) ihr Unwesen. Zugegeben: Manchmal hilft einem der Pharao höchstpersönlich gegen diese Plagen; aber auch der ägyptische Gottkönig kann seine Augen nicht überall haben. Dafür wacht ein Aufseher darüber; dass insgesamt nicht mehr Pyramiden erbaut werden; als in der ägyptischen Wüste Platz finden.Zu Beginn des Spiels werden die 79 Baukarten mit den 10 Sonderkarten gemischt; jeder Baumeister erhält sieben Karten vom gemischten Stapel. Anschließend werden die drei obersten Karten vom Stapel aufgedeckt und offen daneben gelegt. Der Spieler; der am Zug ist; darf nun zunächst entweder eine der drei offen liegenden Karten nehmen oder eine verdeckte vom Stapel ziehen. Danach steht es ihm frei; mit den anderen Spielern um Bausteine bzw. um Karten zu handeln. Der Zugspieler kann so oft und mit so vielen Spielern wie er möchte Tauschhandel treiben. Sind die anderen Spieler nicht tauschwillig; so kann man sie auch durch das Ausspielen eines Steuereintreibers um eine Karte beklauen. Schließlich beginnt der Spieler am Zug mit dem Bau einer Pyramide und legt dazu so viele Karten wie möglich aus. Zum Beispiel könnte er zwei Vieren auslegen und darüber eine Fünf. Als letzte Handlung zieht er vom Nachziehstapel so viele Karten wie er braucht; um wieder sieben Karten auf der Hand zu haben. Wenn er später wieder an die Reihe kommt; kann er vielleicht die untere Kartenreihe um eine weitere Vier und die Reihe darüber um eine weitere Fünf erweitern; damit kann über die beiden Fünfen nun auch noch eine Sechs gelegt werden - womit der Spieler schon eine recht stattliche dreistufige Pyramide aus drei Vieren; zwei Fünfen und einer Sechs gebaut hätte. Doch wer seine Pyramide immer höher baut und nicht rechtzeitig wertet; läuft Gefahr; von einem Dieb um eine beliebige Bau-Karte in der Pyramide beklaut zu werden. Und diese Karte wieder zu ersetzen ist manchmal gar nicht so einfach. So gilt es gut abzuwägen und zur rechten Zeit zu werten; denn am Ende gewinnt der Spieler; der mit seinen Pyramiden die meisten Punkte erreicht hat.
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